Österreich Rundfahrt

Die Österreich Rundfahrt ist ein Rad-Etappenrennen, das von 1949 bis 2019 ununterbrochen stattfand. Nach Absagen in den Jahren 2020 bis 2022, bedingt durch die Covid-19-Pandemie bzw. finanzielle und organisatorische Schwierigkeiten, kehrte das Rennen 2023 als Tour of Austria zurück.
Einleitung
Bis 1995 konnten nur Amateurrennfahrer daran teilnehmen. Seit 1996 handelt es sich um eine offene Rundfahrt, an der auch für Berufsrennfahrer teilnehmen können.
Österreich-Radrundfahrt
Alle bisherigen Österreich-Radrundfahrten führten auch durch das Bundesland Salzburg. Die Glockner-Etappe über die Großglockner Hochalpenstraße war bis auf wenige Ausnahmen in jedem Jahr eine Teiletappe der Rundfahrt. Der 65. Glocknerkönig wurde bei der 71. Österreich Rundfahrt am 10. Juli 2019 gekürt.
Tour of Austria
Bei der Rundfahrt 2024 gab es bei der Talfahrt auf der Großglockner Hochalpenstraße Richtung Heiligenblut am Großglockner am Samstag, den 6. Juli, ein Todesopfer. Der 25-jährige Norweger André Drege war bei der Abfahrt zu Sturz gekommen und seinen schweren Verletzungen erlegen.[1]
2025 gab es keine Glockneretappe. Die 2. Etappe am 10. Juli führte von Bischofshofen in zwei Schleifen (eine um das Tennengebirge, eine um das Hochgründeck: Bischofshofen - St. Johann im Pongau - Wagrain- Fritztal) in das Alpendorf in St. Johann, das bereits seit vielen Jahren ein Fixpunkt der Tour (142,1 km; 1 677 Höhenmeter). Zum Start der 3. Etappe in Hellbrunn in der Stadt Salzburg erfolgte ein Transfer. Nach dem Start vor dem Schloss Hellbrunn ging es über Hallein, Wiestal und Strubklamm hinauf nach Faistenau und über den kurzen, aber knackigen Anstieg am Perfalleck nach Fuschl am See. Nach Thalgau, Plainfeld und Ebenau wartete die wahre Herausforderung: Zwei Mal ging es über Vorderfager und Oberwinkl auf den Gaisberg bis zur Einmündung der Gaisbergstraße aufwärts, danach den Berg hinunter nach Guggenthal und erneut über Ebenau auf die Klettertour. Beim dritten Mal wurde schließlich das Ziel auf der Gaisbergspitze erklommen (142,9 km; 2 755 Höhenmeter).[2][3][4]
Salzburg-Etappen
1948: "Quer durch Österreich"
Bereits 1948 gab es Radrennen "Quer durch Österreich" mit Etappenziel am 16. September in der Stadt Salzburg. Die zweite Etappe dieses Rennens führte von Graz über Bad Aussee und St. Gilgen nach Salzburg. Von St. Gilgen bis Guggenthal und von da ab noch verstärkt durch die Gassen und Straßen der Landeshauptstadt umsäumten viele Tausende die Rennstrecke. Auf dem Trabrennplatz befand sich das Etappenziel, dichtbevölkert wie an einem Renntag der Traber. Landeshauptmann Josef Rehrl, Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Peyerl, Vizepräsident Josef Brunauer senior, Hofrat Alfred Edelmayer für den Sicherheitsdirektor, Dr. Hirth für die Stadtgemeinde Salzburg u. a. m. waren als Ehrengäste erschienen und wurden von dem Obmann des Salzburger Radfahrerverbandes, Curda, der für die einwandfreie Organisation der Rundfahrt auf Salzburger Gebiet verantwortlich war, begrüßt.
Knapp vor 19 Uhr kamen die ersten Fahrer in Sicht, nachdem der Vortrupp der motorisierten Begleitfahrzeuge auf der Trabrennbahn eingefahren war. Eineinhalb Runden waren auf der Trabrennbahn zu fahren. Als Erster, aber, da die Etappe Graz—Salzburg in Bad Aussee unterbrochen wurde, damit nicht als Teilstreckensieger, passierte in Salzburg der Wiener ESV-Fahrer Valenta knapp vor dem Tiroler Richard Menapace, dem Wiener Goldschmid und dem Franzosen Dagorne die Zielmarke. Die Verfolgergruppe wurde angeführt von den Franzosen Colliot, dem der Wiener Kellner, die Tiroler Schwamm und Haller folgten.
Auf der pässereichen Fahrt von der steirischen Landeshauptstadt nach Salzburg hielten sich die Schweizer Schellenberger und Metzger, die den 3. und 4. Platz einnehmen, ganz ausgezeichnet.
Das Ergebnis der 2. Etappe (Graz—Bad Aussee—Salzburg, 277 km):
- Goldschmid (Österreich) 09:09:52 Stunden
- Dagorne (Frankreich) 09:09:53,
- Schellenberger (Schweiz) 09:12:08,
- Metzger (Schweiz) 09:12:18,
- Colliot (Frankreich) 09:10:55,
- Guineff (Frankreich) 09:22:05,
- Coycac (Frankreich) 09:22:05,
- Kellner (Österreich) 09:23:06,
- Menapace (Österreich) 09:25:57.
Gesamtklassement:
- Goldschmid (Österreich) 15:04:29,
- Dagorne (Frankreich) 15:04:30.
- Colliot (Frankreich) 15:05:33.
Länderwertung:
- Österreich,
- Frankreich.
Die drei teilnehmenden Salzburger erreichten nicht ihre Heimatstadt; sie schieden vorher aus. Schnellinger gab schon auf der Fahrt von Wien nach Graz vor dem Semmering auf, Perfahl erreichte noch, ehe er ausstieg, die Passhöhe. Kukowetz kam noch am weitesten, obwohl er in Graz mit abgebrochenem Lenker einfuhr. Vor Aussee machten sich aber bei ihm starke Beschwerden einer Beckenverletzung die er sich bei der Vorarlberger Rundfahrt durch Sturz zu zog, bemerkbar, die zur Aufgabe führten. Ebenfalls aufgegeben haben weiters von den Spitzenfahrern Cyganek und Pohnetal (beide Wien),
Der Start zur 3. Etappe Salzburg—Linz (118 km) erfolgte um 15 Uhr auf dem Residenzplatz. Bis nach Gnigl fuhr das Feld neutralisiert. Die Überreichung der Etappenpreise Graz-Salzburg, die am Ankunftstag nicht mehr wegen Eintritt der Dunkelheit erfolgen konnte, erfolgte vor dem Start.[5]
1949 bis 1960
Die ersten drei Rundfahrten folgten exakt demselben Streckenverlauf. Diese frühen Rundfahrten standen ganz im Zeichen des aus Südtirol zugewanderten Salzburgers Richard Menapace. Mehrere zehntausend Zuschauer an den Etappen-Zielorten jubelten den "Helden der Landstraße" zu. Die Etappe Innsbruck–Salzburg–Linz wurde in ihrer klassischen Variante an einem einzigen Tag gefahren. Wegen der Länge gab es aber zwei Halbetappen mit mehrstündiger Pause in Salzburg. 1959 wurde erstmals der Katschberg befahren, obwohl die Straße noch keinen Asphaltbelag aufwies.
Menapace kam bei seinem ersten Rennen 1949 mit zehn Minuten Vorsprung auf den Zweiten beim Fuscher Törl auf der Großglockner Hochalpenstraße an. Bis zur Schlussetappe, die von Linz nach Wien führte, hatte Menapace 26 Minuten Vorsprung herausgefahren. Auf der letzte Etappe riss er bei den Strengbergen vom Feld aus und setzte zu einer 160 Kilometer langen Solofahrt an. Mit 13 Minuten Vorsprung kam er im Ziel in Wien an.[6]
1959 radelte der Tross auf dem Fuscher Törl in dichtes Schneetreiben. Da die Abfahrt auf den Rädern zu gefährlich war brachten Postbusse die durchfrorenen Sportler ins Tal.[6]
Jahr | Datum | Etappe | Startort–Zielort | Länge km | Etappensieger |
---|---|---|---|---|---|
1949 | 26. Juli | 4. | Lienz–Zell am See | 95 | Menapace (Österreich) |
28. Juli | 5. | Zell am See–Innsbruck | 160 | Menapace (Österreich) | |
29. Juli | 6. | Innsbruck–Salzburg–Linz | 281 | Kroismaier (Österreich) | |
1950 | 25. Juli | 4. | Lienz–Zell am See | 95 | Menapace (Österreich) |
27. Juli | 5. | Zell am See–Innsbruck | 160 | Moes (Luxemburg) | |
28. Juli | 6.a | Innsbruck–Salzburg | 163 | Deutsch (Österreich) | |
28. Juli | 6.b | Salzburg–Linz | 118 | Menapace (Österreich) | |
1951 | 24. Juli | 4. | Lienz –Zell am See | 95 | Lampert (Liechtenstein) |
26. Juli | 5. | Zell am See–Innsbruck | 149 | Lauscha (Österreich) | |
27. Juli | 6.a | Innsbruck–Salzburg | 162 | Sitzwohl (Österreich) | |
27. Juli | 6.b | Salzburg–Linz | 118 | Reitz (Deutschland) | |
1952 | 1. Juli | 4. | Lienz–Saalbach | 114 | Deutsch (Österreich) |
3. Juli | 5. | Saalbach–Innsbruck | 168 | Thygesen (Dänemark) | |
4. Juli | 6.a | Innsbruck–Salzburg | 162 | Bourgeois (Frankreich) | |
4. Juli | 6.b | Salzburg–Linz | 118 | Masson (Frankreich) | |
1953 | 21. Juli | 4. | Lienz–Saalbach | 114 | Reitz (Deutschland) |
23. Juli | 5. | Saalbach–Bad Ischl | 176 | van Looy (Belgien) | |
1954 | 12. Juli | 4. | Lienz–Saalbach | 114 | Christian (Österreich) |
14. Juli | 5. | Saalbach–Innsbruck | 168 | Ribeyre (Frankreich) | |
15. Juli | 6. | Innsbruck–Bad Ischl | 227 | Schroeders (Belgien) | |
1955 | 26. Juli | 2. | Linz–St. Johann im Pongau | 186 | Volkaert (Belgien) |
27. Juli | 3. | St. Johann im Pongau–Innsbruck | 178 | Sitzwohl (Österreich) | |
28. Juli | 4. | Innsbruck–Bruck an der Großglocknerstraße-Fusch an der Großglocknerstraße | 161 | Christian (Österreich) | |
29. Juli | 5. | Bruck an der Großglocknerstraße-Fusch an der Großglocknerstraße–Spittal an der Drau | 150 | Christian (Österreich) | |
1956 | 2. Juli | 3. | Villach–Zell am See | 187 | Ströhm (Schweden) |
4. Juli | 4. | Zell am See–Wattens | 124 | Doumont (Belgien) | |
5. Juli | 5.a | Wattens–Salzburg | 140 | Ignatowicz (Österreich) | |
5. Juli | 5.b | Salzburg–Ried im Innkreis | 92 | Christian (Österreich) | |
1957 | 1. Juli | 3.a | Wels–Salzburg | Deutsch (Österreich) | |
1. Juli | 3.b | Salzburg–Wattens | 245 (Gesamt) | Proost (Belgien) | |
2. Juli | 4. | Wattens–Saalfelden am Steinernen Meer | 139 | Butzen (Belgien) | |
4. Juli | 5. | Saalfelden–Spittal an der Drau | 144 | Mascha (Österreich) | |
1958 | 8. Juli | 3. | Spittal an der Drau–Bruck an der Großglocknerstraße | 131 | Van der Veken (Belgien) |
9. Juli | 4. | Bruck an der Großglocknerstraße–Innsbruck | 149 | Glowaty (Polen) | |
10. Juli | 5.a | Innsbruck–Salzburg | 162 | Glowaty (Polen) | |
10. Juli | 5.b | Salzburg–Ried im Innkreis | 92 | Van der Veken (Belgien) | |
10. Juli | 5.b | Salzburg–Ried im Innkreis | 92 | Van der Veken (Belgien) | |
1959 | 29. Juni | 3. | Wels–Wörgl | 196 | Schweiger (Österreich) |
30. Juni | 4. | Wörgl–Saalfelden am Steinernen Meer | 94 | Ruiner (Österreich) | |
1. Juli | 5. | Saalfelden am Steinernen Meer–Spittal an der Drau | 144 | Kaupe (Österreich) | |
2. Juli | 6. | Spittal an der Drau–Tamsweg–Knittelfeld | 158 | Podobas (Polen) | |
1960 | 28. Juni | 4. | Spittal an der Drau–Saalfelden am Steinernen Meer | 152 | Kunde (Deutschland) |
29. Juni | 5. | Saalfelden am Steinernen Meer–Wörgl | 113 | Postl (Österreich) | |
30. Juni | 6. | Wörgl–Salzburg via A1–Ried im Innkreis | 191 | Jaisli (Schweiz) |
1961 bis 1970
1963 wurde die Rundfahrt von ihrem ersten Dopingskandal überschattet: Bei den Österreichern Postl und Christian werden Amphetamine gefunden, sie wurden vom Bewerb ausgeschlossen. 1965 erging es den Fahrern Frisch, Schattelbauer und Bachmeier (alle Österreich) nicht anders: Sie wurden im Etappenort Saalfelden ausgeschlossen, nachdem Stenamin in ihren Proben gefunden wurde.
1969 schrieb die heimische Tour dann große Schlagzeilen: Schlechtwetter begleitete die Rundfahrt von Beginn an, schon die Glockner-Etappe wird zur Kälteschlacht. Auf der sechsten Etappe überrascht starker Schneefall die Fahrer hinauf nach Obertauern. Die Radlegende Joop Zoetemelk zeigt sich unbeeindruckt und gewinnt im Solo, dahinter spielen sich Tragödien ab. Als "Mörder" beschimpfen die Fahrer die Rennleitung, Wolfgang Steinmayr versucht vergeblich einen Streik zu organisieren. Viel zu spät wird abgebrochen, der Großteil der Fahrer ist schon ausgestiegen. Am nächsten Tag nehmen nur mehr 40 Fahrer die nächste Etappe in Angriff.[6]
Jahr | Datum | Etappe | Startort–Zielort | Länge km | Etappensieger |
---|---|---|---|---|---|
1961 | 17. Juni | 1. | Linz–St. Johann in Tirol | 1961 | Heeb (Liechtenstein) |
21. Juni | 5. | Innsbruck–Saalfelden | 143 | Damm (Österreich) | |
22. Juni | 6. | Saalfelden–Spittal an der Drau | 152 | van den Bossche (Belgien) | |
1962 | 18. Juni | 3. | Villach–Saalfelden | 189 | Christian (Österreich) |
19. Juni | 4.a | Saalfelden–St. Johann in Tirol (Teamzeitfahren) | 48 | DDR | |
22. Juni | 7. | St. Johann in Tirol–Linz | 186 | Denhartog (Niederlande) | |
1963 | 2. Juli | 4. | Spittal an der Drau–Zell am See | 165 | Damm (Ö) |
3. Juli | 5. | Saalfelden–Schladming | 199 | de Pauw (Belgien) | |
4. Juli | 6.a | Schladming–Hochwurzen (Bergzeitfahren) | 13 | Damm (Österreich) | |
4. Juli | 6.b | Schladming–Salzburg | 102 | Weiß (Österreich) | |
5. Juli | 7.a | Salzburg–Linz | 131 | Ripfel (Schweden) | |
5. Juli | 7.b | Linz (Kriterium) | 60 | Weiß (Österreich) | |
1964 | 3. Juni | 5. | Bad Aussee–Zell am See | 127 | Dolman (Niederlande) |
4. Juni | 6. | Zell am See–Spittal an der Drau | 150 | Frisch (Österreich) | |
1965 | 1. Juni | 4. | Eferding–Saalfelden | 200 | Monteyne (Belgien) |
2. Juni | 5. | Saalfelden–Paternion | 164 | Tanneberg (DDR) | |
1966 | 8. Juni | 5. | Hermagor–Saalbach | 168 | Furian (Österreich) |
9. Juni | 6. | Saalbach–Steyr | 215 | Carpanelli (Italien) | |
1967 | 4. Juni | 3.b | Bad Hall–St. Johann im Pongau | 182 | Huster (DDR) |
5. Juni | 4. | St. Johann im Pongau–Innsbruck | 219 | Marks (DDR) | |
6. Juni | 5.a | Innsbruck–Kaprun | 150 | Wagtmans (Niederlande) | |
6. Juni | 5.b | Kaprun–Lienz | 91 | Frisch (Österreich) | |
1968 | 10. Juni | 3. | Schladming–Innsbruck | 216 | Krekels (Niederlande) |
13. Juni | 6. | Telfs–Kaprun | 131 | Van Vught (Niederlande) | |
14. Juni | 7. | Kaprun–Klagenfurt | 207 | Maggioni (Niederlande) | |
1969 | 1. Juni | 2.a | Linz–Salzburg | 119 | Csenar (Österreich) |
1. Juni | 2.b | Salzburg–Gaisberg (Zeitfahren) | 7,2 | Zoetemelk (Niederlande) | |
2. Juni | 3 | Salzburg–Lienz | 171 | Zoetemelk (Niederlande | |
4. Juni | 5. | Innsbruck–St. Johann im Pongau | 192 | Berckmans (Belgien) | |
5. Juni | 6. | St. Johann im Pongau–Obertauern, geplant bis Villach, Abbruch wegen Schneefalls | 46 | Zoetemelk (Niederlande) | |
1970 | 3. Juni | 5. | Villach –Mittersill | 194 | Humenberger (Österreich) |
4. Juni | 6. | Mittersill–Salzburg | 166 | Schattelbauer (Österreich) | |
5. Juni | 7.a | Salzburg–Braunau am Inn | 102 | Pustjens (Niederlande) |
1971 bis 1980
Roman Humenberger trug 1971 als erster und bisher (Stand 2017) einziger Sieger das Gelbe Trikot von der ersten Etappe bis zur Schlussetappe. 1979 gelang es dem Salzburger Herbert Spindler, eigentlich Helfer für Rudi Mitteregger eingeteilt, die Sensation: er holte sich den Sieg.[6]
Die Duelle des Tirolers Wolfgang Steinmayr mit dem Steirer Rudi Mitteregger prägen die Rundfahrten der frühen 1970er-Jahre. 1974 fehlt Steinmayr krankheitsbedingt. Alles läuft für Mitteregger, dem schon das Schicksal des ewigen Zweiten drohte. Bis er auf dem Gaberl einen Reifendefekt hat und die unaufmerksame Servicecrew im Feld viel zu spät reagiert. Mitteregger hatte schon sein Rad ausgebaut und lief mit diesem in der Hand am Straßenrand auf und ab. "Wo san denn de Deppen..." schrie der Steirer in seiner Verzweiflung. Die ORF-Übertragung macht ihn zum Medienstar–erst recht, weil es sich doch noch mit dem Gesamtsieg ausgegangen war.[6]
1976 fiel erstmals in der Geschichte die Glockneretappe aus, weil den Fahrern kurz vor den Olympischen Spielen keine "übermäßige Belastung" zugemutet werden sollte.
Jahr | Datum | Etappe | Startort–Zielort | Länge km | Etappensieger |
---|---|---|---|---|---|
1971 | 6. Juni | 2. | Wels–Salzburg | 138 | Priem (Niederlande) |
7. Juni | 3. | Salzburg–Innsbruck | 164 | Priem (Niederlande) | |
8. Juni | 4. | Zell am See–Lienz | 138 | Mitteregger (Österreich) | |
1972 | 2. Juni | 1. | Graz–Tamsweg | 199 | van Dongen (Niederlande) |
3. Juni | 2. | Ramingstein–Karneralm (Bergzeitfahren) | 10,2 | Steinmayr (Österreich) | |
3. Juni | 3. | Tamsweg–Lienz | 136 | Katwijk (Niederlande) | |
4. Juni | 4. | Lienz–Ellmau | 157 | Mitteregger (Österreich) | |
5. Juni | 5. | Ellmau–Mittersill–Innsbruck | 182 | Katwijk (Niederlande) | |
6. Juni | 6. | Innsbruck–Salzburg | 168 | Langen (Niederlande) | |
7. Juni | 7. | Salzburg–Linz | 122 | Speigen (Niederlande) | |
1973 | 17. Juni | 3. | St. Wolfgang–Gaisberg | 86 | Steinmayr (Österreich) |
18. Juni | 4. | Salzburg–Innsbruck | 167 | Njelubin (UdSSR) | |
21. Juni | 6. | Ellmau–Lienz | 162 | Steinmayr (Österreich) | |
1974 | 10. Juni | 4. | Zell am See–Kufstein | 111 | Brehm (BRD) |
13. Juni | 8. | St. Johann in Tirol–Mallnitz | 181 | Denk (Österreich) | |
14. Juni | 9. | Bad Hofgastein–St. Wolfgang | 133 | Leleu (Frankreich) | |
15. Juni | 10. | St. Wolfgang–St. Gilgen–Linz | 142 | Schönbacher (Österreich) | |
1975 | 11. Juni | 6. | Linz–St. Wolfgang | 139 | Spindler (Österreich) |
11. Juni | 7. | St. Wolfgang–Salzburg | 51 | Lichatschew (UdSSR) | |
12. Juni | 8. | Salzburg–Kals | 162 | Tak (Niederlande) | |
13. Juni | 9. | Kals–Fusch an der Großglocknerstraße | 111 | Steinmayr (Österreich) | |
14. Juni | 10. | Fusch an der Großglocknerstraße–Innsbruck | 164 | Leskov (UdSSR) | |
1976 | 16. Juni | 6. | Lienz–Felbertauern-Tunnel–Innsbruck | 196 | Gecchele (Italien) |
17. Juni | 7. | Innsbruck–Salzburg | 166 | Schönbacher (Österreich) | |
18. Juni | 8. | Salzburg–Linz | 128 | Duclos-Lasalle (Frankreich) | |
19. Juni | 9. | Leonding–St. Wolfgang | 183 | Neveceral (Tschechoslowakei) | |
1977 | 5. Juni | 3. | Schladming–Eben im Pongau (Einzelzeitfahren) | 25 | Mitteregger (Österreich) |
5. Juni | 4. | Eben im Pongau–Fieberbrunn | 109 | Prchal (Tschechoslowakei) | |
7. Juni | 6. | Kühtai–Mittersill | 143 | Denk (Österreich) | |
8. Juni | 7. | Mittersill–Kaiser-Franz-Josefs-Höhe | 120 | Olivetto (Italien) | |
1978 | 29. Mai | 4. | Lienz–Kaprun | 93 | Willmann (Norwegen) |
30. Mai | 5. | Kaprun –Innsbruck | 156 | Szurkowski (Polen) | |
31. Mai | 6. | Innsbruck –Salzburg | 167 | Tschatkis (UdSSR) | |
1. Juni | 7. | Salzburg–Linz | 129 | Szurkowski (Polen) | |
1979 | 9. Juni | 1. | Linz–Obertrum | 136 | Wojtas (Polen) |
9. Juni | 2. | Obertrum–Obertrum (Einzelzeitfahren) | 14 | Karner (Österreich) | |
10. Juni | 3. | Obertrum–Innsbruck | 179 | Seidl (Österreich) | |
15. Juni | 8. | Ellmau–Obervellach | 166 | Summer (Österreich) | |
1980 | 1. Juni | 3. | Linz–Hof bei Salzburg–Hallein–Salzburg | 183 | Muckenhuber (Österreich) |
2. Juni | 4. | Salzburg–Jenbach | 138 | Eberl (Österreich) | |
3. Juni | 6. | Innsbruck–Saalbach | 172 | Traxler (Österreich) | |
4. Juni | 6.a | Hinterglemm–Saalbach (Einzelzeitfahren) | 8 | Trinkler (Schweiz) | |
5. Juni | 7. | Saalbach–Döllach | 80 | Saether (Norwegen) |
1981 bis 1990
Jahr | Datum | Etappe | Startort–Zielort | Länge km | Etappensieger |
---|---|---|---|---|---|
1981 | 15. Juni | 3. | Weißensee–Saalfelden | 140 | Zadrobilek (Österreich) |
16. Juni | 4. | Saalfelden–Jenbach | 107 | Lienhart (Österreich) | |
16. Juni | 5. | Jenbach–Gerlos | 43,7 | Maier (Österreich) | |
17. Juni | 6. | Gerlos–Abtenau | 158 | Deschiz (UdSSR) | |
18. Juni | 7. | Abtenau–Spital an der Pyhrn | 162 | Muckenhuber (Österreich) | |
1982 | 2. Juni | 1. | Linz–Lofer | 166,5 | Muschizki (UdSSR) |
1983 | 6. Juni | 6. | Lienz–St. Johann in Tirol | 143 | Lienhart (Österreich) |
1984 | 4. Juni | 6. | Großkirchheim–Söll | 140 | Mierzejewski (Polen) |
5. Juni | 7. | Söll–Eugendorf | 126 | Popp (Österreich) | |
6. Juni | 8. | Eugendorf–Linz | 160 | Mierzejewski (Polen) | |
1985 | 3. Juni | 3. | Schladming–Hof bei Salzburg | 167 | Trinkler (Schweiz) |
4. Juni | 4. | Hof bei Salzburg–Wattens | 172 | Manakow (UdSSR) | |
5. Juni | 5. | Wattens–Bruck an der Großglocknerstraße | 141 | Lienhart (Österreich) | |
6. Juni | 6. | Bruck an der Großglocknerstraße–Gmünd | 141 | Wechselberger (Österreich) | |
1986 | 3. Juni | 7. | Obervellach–Leogang | 127 | Seidl (Österreich) |
4. Juni | 8. | Leogang–Innsbruck | 137,5 | Popp (Österreich) | |
5. Juni | 9. | Innsbruck–Mondsee | 201 | Skaane (Norwegen) | |
1987 | 31. Mai | 3. | Lienz–Kirchberg in Tirol | 145 | Konischew (UdSSR) |
3. Juni | 6. | München, Bayern–St. Martin am Tennengebirge | 97 | Lienhart (Österreich) | |
4. Juni | 7. | St. Martin am Tennengebirge–Annaberg–Bad Goisern am Hallstättersee–Mondsee | 97 | Zanoli (Niederlande) | |
4. Juni | 8. | Rund um den Mondsee (Einzelzeitfahren) | 24 | Wechselberger (Österreich) | |
1988 | 30. Mai | 4. | St. Georgen im Attergau–Innsbruck | 205 | Traxl (Österreich) |
31. Mai | 5. | Innsbruck–Mittersill | 129,5 | Boden (DDR) | |
1. Juni | 6. | Mittersill–Lienz | 109 | Audehm (DDR) | |
1989 | 2. | Lienz–Seekirchen am Wallersee | 166 | Landsmann (DDR) | |
3. | Seekirchen–Innsbruck | 176 | Traxl (Österreich) | ||
4. | Innsbruck–Radstadt | 207 | Heppner (DDR) | ||
5. | Radstadt–Lienz | 145 | Lammer (Österreich) | ||
1990 | 28. Mai | 6. | Döllach–Fieberbrunn | 143 | Maier (Österreich) |
30. Mai | 8. | Innsbruck–Radstadt | 195 | Styks (Tschechoslowakei) | |
31. Mai | 9. | Radstadt–Seekirchen am Wallersee | 155 | Engels (Niederlande) | |
1. Juni | 10. | Seekirchen am Wallersee–Linz | 189 | Port (Tschechoslowakei) |
1991 bis 2000
Salzburg wird zum "Durchhaus" der Tour. Von 1992 bis 1996 gibt es keinen einzigen Etappenstart oder -zieleinlauf im Bundesland Salzburg. Die Felbertauern Straße wird mehrfach alternativ zum Großglockner befahren. Ab 1996 ist die Österreich-Radrundfahrt auch für Berufsfahrer offen.
1996 kam der große Umbruch. Die strikte Trennung in Amateur- und Profisport. 2000 kam ein Klassiker hinzu. War bisher die Glockner-Etappe der "Scharfrichter" der Tour, ist das ab sofort das Kitzbüheler Horn. Wer auf den steilen Kehren hinauf zum Alpenhaus den Anschluss verliert, hat auch die Rundfahrt verloren. Acht Mal war bis 2017 der Sieger am Horn ident mit dem Toursieger.[6]
Jahr | Datum | Etappe | Startort–Zielort | Länge km | Etappensieger |
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1991 | 2. Juni | 3. | St. Martin am Tennengebirge–Zell am Ziller, Zillertal | 169,5 | Garel (Frankreich) |
5. Juni | 6. | Fieberbrunn–Sillian | 158,5 | Kreuziger (Tschechoslowakei) | |
6. Juni | 7. | Sillian–Katschberg–Mauterndorf | 174,5 | Hervé (Frankreich) | |
7. Juni | 8. | St. Michael im Lungau–Klopeiner See | 169 | Güller (Schweiz) | |
1992 | 30. Mai | 2. | Linz–Ellmau | 198 | Dekker (Niederlande) |
31. Mai | 3. | Ellmau–Saalfelden am Steinernen Meer–Zell am See–Zell am Ziller | 164,5 | Totschnig (Österreich) | |
3. Juni | 7. | Kundl–Sillian | 177,5 | Dekker (Niederlande) | |
1993 | 6. Juni | 3. | Gröbming–Zell am Ziller | 201 | Schmidt (Deutschland) |
9. Juni | 7. | Kundl–Sillian | 138 | Meier (Schweiz) | |
1994 | 5. Juni | 3. | Mattighofen–Straßwalchen–Gröbming | 172 | Mengin (Frankreich) |
6. Juni | 4. | Gröbming–Zell am Ziller | 201 | Kjergaard (Norwegen) | |
10. Juni | 9. | Lanersbach–Mittersill–Felbertauern-Tunnel–Sillian | 93 | de Poel (Niederlande) | |
1995 | 11. Juni | 4. | Gröbming–Zell am Ziller | 209 | Buxhofer (Österreich) |
12. Juni | 5. | Zell am Ziller–Felbertauern-Tunnel–Lienz | 167 | Andersen (Dänemark) | |
13. Juni | 6. | Lienz–Felbertauern-Tunnel–Großglockner–Lienz | 176 | Kjaergaard (Norwegen) | |
1996 | 10. Juni | 9. | Mattighofen–Gröbming | 144 | Vandenbroucke (Belgien) |
12. Juni | 7. | Lienz–Felbertauern-Tunnel–St. Johann in Tirol | 143 | van den Meulenhof (Niederlande) | |
1997 | 1. Juni | 3. | Gröbming–[[Obertrum am See] | 160 | D. Müller (Österreich) |
2. Juni | 4. | Obertrum am See–Bad Hofgastein | 160 | Vandenbroucke (Belgien) | |
3. Juni | 5. | Bad Hofgastein–Lienz | 148 | Camenzind (Schweiz) | |
4. Juni | 6. | Lienz–St. Johann im Pongau-Alpendorf | 132 | Andrle (Tschechien) | |
5. Juni | 7. | St. Johann im Pongau–Obertauern–Katschberg–Villach | 170 | Nardello (Italien) | |
1998 | 3. Juni | 4. | Geinberg–St. Johann im Pongau-Alpendorf | 180 | Donati (Italien) |
4. Juni | 5. | St. Johann im Pongau-Alpendorf–Obertauern–Katschberg–Villach | 170 | Luttenberger (Österreich) | |
5. Juni | 6. | Villach–Bad Hofgastein | 212 | Petek (Slowenien) | |
6. Juni | 7. | Bad Hofgastein–Gröbming | 133 | Rossato (Italien) | |
1999 | 10. Juni | 4. | Ried im Innkreis–St. Johann im Pongau-Alpendorf | 188 | Zberg (Schweiz) |
11. Juni | 5. | St. Johann im Pongau–Bad Hofgastein | 198 | A. Eisel (Österreich) | |
12. Juni | 6. | Bad Hofgastein–Kaltenbach im Zillertal | 181 | Lontscharitsch (Österreich) | |
2000 | 7. Juni | 3. | Großraming–St. Johann im Pongau-Alpendorf | 208 | Bertolini (Italien) |
8. Juni | 4. | St. Johann im Pongau–Kitzbüheler Horn | 144 | Totschnig (Österreich) | |
9. Juni | 5. | Kitzbühel–Lienz | 157 | Nardello (Italien) | |
10. Juni | 6. | Lienz–Bad Hofgastein | 175 | Glomser (Österreich) | |
11. Juni | 7. | Bad Hofgastein–Saalbach-Hinterglemm | 160 | Lombardi (Italien) |
2001 bis 2010
Mit Gerrit Glomser kann sich erstmals seit Richard Menapace wieder ein Salzburger groß in Szene setzen. Er gewinnt die Gesamtwertung 2002 und 2003. Die Rad-Weltmeisterschaft 2006 rückt Salzburg in den Mittelpunkt der Rundfahrt. Streckenabschnitte des WM-Kurses werden schon bei den vorangehenden Rundfahrten getestet.
Jahr | Datum | Etappe | Startort–Zielort | Länge km | Etappensieger |
---|---|---|---|---|---|
2001 | 13. Juni | 3. | Schwaz–Bad Hofgastein | 173 | Morini (Italien) |
14. Juni | 4. | Bad Gastein–Kitzbüheler Horn | 154 | Evans (Australien) | |
15. Juni | 5. | Kitzbühel–Lienz | 138 | Basso (Italien) | |
16. Juni | 6. | Lienz–Katschberg–St. Michael im Lungau | 156 | Morscher (Österreich)
Etappe annulliert | |
17. Juni | 7. | Mauterndorf–Obertauern–Gröbming | 133 | Nardello (Italien) | |
2002 | 12. Juni | 3. | Schwaz–Gerlos–Felbertauern-Tunnel–Innervillgraten | 196 | Glomser (Österreich) |
13. Juni | 4. | Lienz–Felbertauern-Tunnel–Bad Hofgastein | 141 | Derganc (Slowenien) | |
14. Juni | 5. | Bad Gastein–Bad Dürrnberg–Kitzbüheler Horn | 186 | Obwaller (Österreich) | |
15. Juni | 6. | Kitzbühel–Tamsweg | 171 | Hempel (Österreich) | |
16. Juni | 7. | St. Michael im Lungau–Graz | 200 | Sunderland (Australien) | |
2003 | 9. Juni | 1. | Salzburg–Salzburg (Rundkurs Flachgau) | 133 | Radochla (Deutschland) |
10. Juni | 2. | Salzburg–Bad Hofgastein | 189 | Glomser (Österreich) | |
11. Juni | 3. | Bad Hofgastein –Kitzbüheler Horn | 158 | Glomser (Österreich) | |
12. Juni | 4. | Kitzbühel–Felbertauern-Tunnel–St. Jakob im Defereggental | Sijmens (Belgien) | ||
2004 | 7. Juni | 1. | Salzburg–Salzburg (Rundkurs WM/U23-Zeitfahren) | 148 | Steels (Belgien) |
8. Juni | 2. | Salzburg–Kitzbüheler Horn | 144 | Evans (Australien) | |
9. Juni | 3. | Kitzbühel–Bad Hofgastein | 186 | Steels (Belgien) | |
10. Juni | 4. | Bad Gastein–Lienz–Tristacher See | 148 | Glomser (Österreich) | |
2005 | 4. Juli | 3. | Linz–Salzburg | 186,5 | Marinangeli (Italien) |
5. Juli | 2. | Salzburg–Fuscher Törl
Etappe nach Nussdorf–Lienzer Dolomiten wegen Schneefalls verkürzt |
118 | Mercado (Spanien) | |
6. Juli | 3. | Lienz–Felbertauern–Kitzbühel | 179 | Den Bakker (Niederlande) | |
2006 | 4. Juli | 2. | Linz–Salzburg | 188 | Baldato (Italien) |
5. Juli | 3. | Salzburg–Kitzbüheler Horn | 196 | Pfannberger (Österreich) | |
6. Juli | 4. | Kitzbühel–Prägraten | 182 | Ghyllebert (Belgien) | |
2007 | 9. Juli | 2. | Mayrhofen im Zillertal–Salzburg | 194,9 | Ciolek (Deutschland) |
10. Juli | 3. | Salzburg–Kitzbüheler Horn | 183,8 | Rohregger (Österreich) | |
11. Juli | 4. | Kitzbühel–Prägraten | 183,7 | Leukemans (Belgien) | |
2008 | 8. Juli | 2. | Toblach–Felbertauern-Tunnel–Kitzbüheler Horn | 169 | Sörensen (Dänemark) |
9. Juli | 3. | Kitzbühel–Prägraten | 183 | Pidgornij (Ukraine) | |
2009 | 7. Juli | 3. | Kitzbühel–Prägraten | 183 | Weening (Niederlande) |
2010 | 6. Juli | 3. | Kitzbühel–Felbertauern-Tunnel–Lienz | 134,5 | Bertagnolli (Italien) |
ab 2011
Jahr | Datum | Etappe | Startort–Zielort | Länge km | Etappensieger |
---|---|---|---|---|---|
2011 | 5. Juli | 3. | Kitzbühel–Prägraten am Großvenediger | 174,5 | Keukeleire (Belgien) |
6. Juli | 4. | Matrei–St. Johann im Pongau-Alpendorf | 199,3 | Geniez (Frankreich) | |
7. Juli | 5. | St. Johann im Pongau–Schladming | 157,2 | Stannard (Großbritannien) | |
2012 | 3. Juli | 3. | Kitzbühel–Lienz | 141,8 | Modolo (Italien) |
4. Juli | 4. | Lienz–St. Johann im Pongau-Alpendorf | 141,3 | Fuglsang (Dänemark) | |
5. Juli | 5. | St. Johann–Sonntagberg | 228,3 | Taborre (Italien) | |
2013 | 3. Juli | 4. | Matrei in Osttirol–St. Johann-Alpendorf | 146 | Mathias Frank (Schweiz) |
4. Juli | 5. | St. Johann im Pongau-Alpendorf–Sonntagberg | 228,3 | Mathias Frank (Schweiz) | |
2014 | 8. Juli | 3. | Bad Ischl–Kitzbüheler Horn | 206 | Dayer Quintana (Kolumbien) |
9. Juli | 4. | Kitzbühel–Matrei | 171 | Oscar Gatto (ITA) | |
10. Juli | 5. | Matrei–St. Johann im Pongau-Alpendorf | 146,4 | Jesse Sergent (Neuseeland) | |
10. Juli | 6. | St. Johann im Pongau-Alpendorf–Dobratsch | 182,4 | Jewgeni Petrow (Russland) | |
2015 | 10. Juli | 6. | Lienz–Großglockner Hochalpenstraße–Kitzbüheler Horn | 166 | Victor de la Parte (Spanien) |
2016 | 4. Juli | 1. | Innsbruck–Salzburg | 186 | Nicola Ruffoni (Italien) |
5. Juli | 2. | Mondsee–St. Gilgen–Steyr | 205 | Clement Venturini (Frankreich) | |
6. Juli | 4. | Rottenmann–Edelweißspitze | 182 | Jan Hirt (Tschechien) | |
2017 | 6. Juli | 4. | Salzburg–Kitzbüheler Horn | 82,7 - 1 054 Höhenmeter | Miguel Lopez Moreno (Kolumbien) |
7. Juli | 5. | Kitzbühel–St. Johann im Pongau-Alpendorf | 212,5–3 258 Höhenmeter | Ben O'Connor (Australien) | |
8. Juli | 6. | St. Johann im Pongau-Alpendorf–Wels | 203,9–1 021 Höhenmeter | Clément Venturini (Frankreich) | |
2018 | 10. Juli | 4. | Kitzbühel-Jochberg-Mittersill-Lienz-Prägraten | 143 - 2 819 Höhenmeter | Giovanni Visconti (ITA) |
11. Juli | 5. | Matrei in Osttirol–Fuscher Törl | 92,9 - 2 763 Höhenmeter | Pieter Weening (Niederlande) | |
2019 | 10. Juli | 4. | Radstadt–Dientner Sattel-Fusch an der Großglocknerstraße-Fuscher Törl | 103,5 - 3 293 Höhenmeter | Ben Hermanns (Belgien) |
11. Juli | 5. | Bruck an der Großglocknerstraße-Kitzbühel | 161,9 - 2 619 Höhenmeter | Jannik Steimle (GER) | |
2023 | 4. Juli | 3. | Silian in Osttirol-Großglockner Hochalpenstraße-Bruck an der Großglocknerstraße-Alpendorf St. Johann im Pongau | 148,5 - 4 947 Höhenmeter | Prado Narvaez (Ecuador) |
5. Juli | 4. | Alpendorf St. Johann im Pongau-Steyr (OÖ.) | 197 - 2 002 Höhenmeter | Matteo Sobrero (ITA) | |
2024 | 5. Juli | 4. | Schladming-Alpendorf St. Johann im Pongau | 153,1 - 2 855 Höhenmeter | Diego Ulissi (ITA) |
6. Juli | 5. | Alpendorf St. Johann im Pongau-Großglockner Hochalpenstraße-Fuscher Törl-Heiligenblut am Großglockner-Lienz-Matrei in Osttirol-Kals | 151,7 - 3 786 Höhenmeter | Jonas Rapp (GER) | |
2025 | 10. Juli | 2. | Bischofshofen - Tennengebirge- und Hochgründeck-Runde | 142,1 - 1 677 Höhenmeter | Isaac Del Toro Romero (MEX) |
11. Juli | 3. | Hellbrunn - Ebenau - Thalgau - Gaisberg-Runden | 142,9 - 2 755 Höhenmeter | Isaac Del Toro Romero (MEX) |
Bilder
Österreich Rundfahrt – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Quellen
- tourofaustria.com, die Geschichte der Glocknerkönige
Einzelnachweise
- ↑ SALZBURG24 vom 6. Juli 2024
- ↑ www.sn.at, 10. Jänner 2025
- ↑ tourofaustria.com, 2. Etappe
- ↑ tourofaustria.com, 3. Etappe
- ↑ ANNO, "Salzburger Volkszeitung", Ausgabe vom 17. September 1948, Seite 8
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 6,5 "Salzburger Nachrichten", 7. Juli 2018